Kinder sammelten für den BUND Naturschutz

Grund zur Freude hatten die Weidinger Grundschulkinder vor den Osterferien. Sie konnten ihre Prämien von der Kreisgruppe Cham des BUND Naturschutz in Empfang nehmen. In der Sammelwoche Ende März hatten sie sich eifrig für den Natur- und Umweltschutz engagiert und Spenden gesammelt. Die Geschäftsstellenleiterin Ute Schödel-Geiger zeigte sich beeindruckt von den Ergebnissen und dankte den fleißigen Sammlerinnen und Sammlern. „Wer von Euch hat den eine Katze?“ wollte sie wissen. Denn ein Teil des Geldes wird für die seltene Wildkatze verwendet, die zwar einer getigerten Hauskatze ähnlich sieht, aber eine ganz andere Unterart ist. Die Wildkatze wurde durch Aktive des BUND Naturschutz im Bereich Furth/Waldmünchen nachgewiesen.

3. Platz beim Kreisfinale Schwimmen

Am 02.04.2025 fand im Chamer Hallenbad das Kreisfinale im Schwimmen statt. Daran beteiligten sich 12 kleinere Schulen und 4 große Schulen aus dem Landkreis Cham. Auch unsere Schule nahm mit einer Mannschaft daran teil und belegte im Wettbewerb B der kleineren Schulen einen hervorragenden 3. Platz.

Vortrag „Der sichere Umgang mit den neuen Medien“

Am Montag, 24.03.25 lud der Elternbeirat und die Schulleitung der Chambtal-Grundschule Weiding zu einem Vortrag in die Aula der Schule ein. Viele Eltern aus Weiding und auch aus Arnschwang und Runding waren gekommen und zeigten sich von den Ausführungen der Referentin sehr beeindruckt.

Wie Kinder vor Gefahren geschützt werden können und welche Vorteile das Netz hat, darüber referierte Birgit Zwicknagel, die sich mit ihrem Verein „Computermäuse“ und der Initiative „Clever ins Netz“ als wichtige Anlaufstelle für Schulen etabliert hat.

Die Expertin erklärte, dass bei der Angabe persönlicher Daten im Internet Vorsicht geboten sei. Man sollte niemals den richtigen Namen verwenden, keine Geburtsdaten, Telefonnummern oder Adressen preisgeben.

Auch forderte sie die Eltern auf, mit ihren Kindern Klartext zu reden und sie regelmäßig dahingehend zu kontrollieren, welche Fotos, Videos, Texte und Kontakte auf deren Handys seien.

Die Vorbildfunktion von Seiten der Eltern ist für die Kinder sehr wichtig. Aber auch, dass die Kinder wissen, sie können mit jedem Problem zu den Eltern kommen.

Zwicknagel informierte, dass das Alter der Kinder, die im Netzwerk aktiv sind, immer weiter nach unten geht und Kinder auch immer öfter Opfer von Mobbing im Internet werden, da die Anonymität im Netz eine Kontrolle erschwert. Die Referentin forderte die Eltern auf, nicht wegzusehen und auf Veränderungen beim Kind zu achten.

Allgemeine Ratschläge der Referentin waren, dass Kinder frühestens zum Übertritt an eine andere Schule ein Handy bekommen sollten, nur zu Hause die Möglichkeit bestehen sollte, ins Internet zu gehen, Kinder mit Handys und Tablets nicht alleine im Kinderzimmer spielen sollten, Eltern Spiele kontrollieren,  Mediennutzung vertraglich zwischen Eltern und Kindern vereinbart wird und Eltern Altersfreigaben von Spielen beachten.

Zum Schluss betonte Zwicknagel, dass sie selbst bekennender Fan von den vielen Möglichkeiten der Digitalisierung sei, die neuen Medien nicht mehr wegzudenken seien, und deswegen es ganz besonders wichtig wäre, den richtigen Umgang zu beherrschen.

Sie ermutigte die Eltern up-to-date zu bleiben, sich zu informieren und nicht den Anschluss zu verpassen.

Birgit Zwicknagel wies darauf hin, dass Eltern sich bei Problemen jederzeit an die „Computermäuse Stamsried“ wenden können.

Dem Elternabend gingen letzte Woche am Freitag, 21.03. schon Workshops für die Klassen 3 und 4. Birgit Zwicknagel hat die Kinder dabei spielerisch an das Thema herangeführt und die Kinder fitgemacht, um „clever ins Netz“ gehen zu können.

Projekt „Kleine Entdecker ganz groß“ in der 3. Klasse

Das Projekt „Kleine Entdecker“ ist ein Angebot für Kinder in Kindergärten und Grundschulen. Organisiert wird diese wichtige MINT-Projekt vom Treffpunkt Ehrenamt am Landratsamt Cham.

Fünf engagierte Ehrenamtliche waren diese Woche zu Gast in der 3. Klasse, um den Kindern Elektrizität, Magnetismus und Energie spielerisch näher zu bringen. Dazu hatten sie verschiedene Versuche vorbereitet.

Wo kommt eigentlich der Strom her? Was wird von einem Magneten angezogen? Und wie wird Solarenergie gewonnen? Diesen und noch mehr Fragen wollten die Schüler der 3. Klasse der Grundschule Weiding auf den Grund gehen.

Die Betreuer erklärten den Schülern, was Strom eigentlich ist, erläuterten Möglichkeiten der Stromerzeugung sowie besondere Gefahren im Umgang mit Strom. Dass auch der menschliche Körper Storm leitet, wurde den Schülern in einem anschaulichen Gruppenexperiment bewusst gemacht: Alle mussten einen Kreis bilden und sich an den Händen fassen. Zwei Kinder hielten eine spezielle Lampe zwischen sich. Waren alle Hände verbunden, leuchtete die Lampe. Ließ ein Kind die Hand des Nachbarn los, unterbrach es gewissermaßen den Stromkreis, so erlosch sie wieder. Dies sorgte für Erstaunen. Danach verteilten sich die Schüler an den Gruppentischen, an denen nun nacheinander verschiedene Experimente durchgeführt werden sollten. Während sich eine Gruppe mit erneuerbaren Energien beschäftigte, sammelte ein anderes Team Erfahrungen mit Magneten. Die dritte Gruppe baute Stromkreise und erweiterte diese zu Reihen- und Parallelschaltungen.

Passend gekleidet in weißen Laborkitteln fühlten sich die Kinder wie echte Wissenschaftler und hatten sichtlich Spaß an diesen abwechslungsreichen und informativen Unterrichtsstunden.

Aufgepasst mit ADACUS – Ein Programm der ADAC Stiftung

Mit viel Spaß, Bewegung und Freude vermittelte der ausgebildete Moderator den Kindern der 1. Klasse die wichtigsten Verkehrsregeln und übte interaktiv das richtige Verhalten im Straßenverkehr. Wie gehe ich sicher über einen Zebrastreifen? Wann kann ich sicher sein, dass mich die Person hinter dem Steuer wirklich gesehen hat? Wie verhalte ich mich richtig an einer Fußgängerampel? Diese und weitere Fragen wurden im Rahmen des Mobilitätsbildungsprogramms „Aufgepasst mit ADACUS“ kindgerecht beantwortet.

Die Kinder der AG Umwelt bauen Nistkästen

Die Klassen der Chambtal-Grundschule bekommen nicht nur jedes Jahr den Kalender vom Bayer. Jagdverband in Person von Herrn Wolfgang Amberger überreicht, sondern durften schon öfter und dieses Jahr wieder mit ihm Vogel-Nistkästen bauen, die sie mit nach Hause nehmen durften. Die Bausätze bereitete Wolfgang Amberger vor und stellte sie kostenfrei zur Verfügung. Mit Unterstützung des Hausmeisters Stefan Spindler werkelten die Schülerinnen und Schüler der AG-Umwelt mit ihrer Lehrerin Heike Gollek an den Nistkästen bis jedes Kind seinen eigenen Kasten gebaut hatte. Auch für die Bäume im Pausenhof, die im Frühling vom Hausmeister bestückt werden, wurden Nistkästen gefertigt.

Selbstverteidigungskurs „Nicht mit mir!“

„Nicht mit mir! – Selbstbehauptung und Selbstverteidigung“: Unter diesem Motto hatten die Dritt- und Viertklässler der Chambtal-Grundschule Weiding in der vergangenen Woche einen interessanten und wichtigen Kurs absolviert. Anhand von verschiedenen Geschichten wurden Situationen aufgezeigt, in denen die Schüler und Schülerinnen – begleitet durch ihre Lehrkraft – sich mit der Thematik beschäftigten. Gefahrensituationen erkennen und richtig handeln. Frühzeitig aktiv werden, rechtzeitig Weglaufen, Hilfe holen und sich in Sicherheit bringen. Dies wurde in insgesamt 5 Doppelstunden trainiert.
Wie kann ich durch richtige Körpersprache mein Gegenüber von meinem NEIN überzeugen. Wie verhalte ich mich, wenn ein Fremder mir ein Geschenk machen will? Wie sage ich „Nein“, wenn Tante Knuffel zu Besuch ist und mich gegen meinen Willen drücken will. Diese und weitere Situationen wurden geübt.
Doris Klingseisen, eine lizenzierte Kursleiterin für das Gewaltpräventionsprojekt des Deutschen Ju Jutsu Verbandes, stand den Schülern als Trainerin beiseite und zeigte auch, wie man sinnvoll Konflikte vorbeugen kann. Und der Spaß kam für die Kinder auf keinem Fall zu kurz. Als Highlight durften die Schüler sogar in der letzten Stunde ein Brett mit ihrer Hand durchschlagen.
Möglich gemacht wurde dieser Kurs durch zahlreiche Spenden von ortsansässigen Firmen und darüber hinaus, sodass für die Schüler keine Unkosten entstanden. Rektorin Annette Steinhofer sprach hierfür den Firmen und Elternbeiratsvorsitzender Maria Breu und den Mitgliedern des Elternbeirates für die Organisation der Spenden ein großes Vergelt’s Gott aus.

Schwimmen für den guten Zweck

Erlös des 24-Stunden-Schwimmen geht an „Bürger helfen Bürger“ im Landkreis Cham.

Auch in diesem Jahr beteiligte sich unsere Schule wieder am 24-Stunden-Schwimmen der Triathlon-Abteilung des TV Furth im Wald. 18 Schülerinnen und Schüler der Klassen 3 und 4 zogen am 11.01.2025 eine Stunde lang ihre Bahnen und erreichten gemeinsam mit 9 Kindern der GS Runding insgesamt 388 Bahnen je 50 Meter.

Eine tolle Leistung!

Projekt „Schüler entdecken Technik“

Es raucht und qualmt im Werkraum der Chambtal-Grundschule Weiding, Mini-Sirenen heulen auf. Aber das alles stört die Dritt- und Viertklässler nicht. Mit Freude und Konzentration arbeiten sie mit dem Lötkolben, befestigen Drähte, LEDs sowie Widerstände und freuen sich riesig miteinander, wenn zu guter Letzt am Wechselblinker oder bei der Taschenlampe „die Lichter angehen“.
Auch in diesem Schuljahr haben wieder 24 Mädchen und Buben an dem sechswöchigen Projekt „Schüler entdecken Technik“ mit Erfolg teilgenommen. Bereits seit über zehn Jahren hatten viele Schüler und Schülerinnen der Chambtal-Grundschule Weiding nun die Gelegenheit, außerhalb des regulären Schulbetriebs das breite Feld der Technik zu entdecken.
An sechs Nachmittagen fertigten die jungen Techniker selber einfache elektrische Geräte, die sie natürlich mit nach Hause nehmen durften. Anfangs begannen die Schüler mit kleinen Lötübungen zur Einführung, bevor sie eine Platine für eine Taschenlampe hergestellt haben. Und tatsächlich ging dabei bei allen 24 Teilnehmern ein Licht auf. In den nächsten Werkstunden stellten sie noch einen Wechselblinker und eine Kojak-Sirene her, die den Kindern am besten gefielen. Beim letzten Termin wurde ein Computer komplett auseinandergenommen, um sein Inneres zu bestaunen. Für die erfolgreichen Leistungen erhielten die Schüler anschließend eine Urkunde überreicht.
Ein großer Dank galt wieder der Firma Kappenberger+Braun, die heuer wieder neben der Übernahme der Kosten für das komplette Material auch fünf ihrer Auszubildenden aus dem 1. bis 3. Ausbildungsjahr der Elektroniker und einen Meister zur Verfügung gestellt haben, die den Kindern als Tutoren mit Rat und Tat beiseite standen. Ausbildungsleiter Josef Hauser war mit der Arbeit der Kinder ebenfalls sehr zufrieden. „Wir möchten den Kindern die Technik spielerisch näherbringen und hoffen natürlich auch, dass sich vielleicht nach Schulabschluss der Eine oder Andere für eine Ausbildung in unserem Haus entscheidet“, sagt Josef Hauser.
Schulleiterin und Klassenleiterin Annette Steinhofer dankte ebenfalls Ausbildungsleiter Josef Hauser und hob nochmals hervor, dass das Projekt ohne die Spende sowie Unterstützung der Firma Kappenberger+Braun nicht möglich wäre. So gab es seitens der Kinder einen großen Applaus dafür. Die Schulchefin ist mit dem Projekt sehr zufrieden und zuversichtlich, auch nächstes Jahr wieder daran teilzunehmen.

28 neue Schulsanitäter

Chambtal-Grundschule und BRK unterzeichnen Kooperationsvereinbarung

Es geht Schlag auf Schlag in Sachen Nachwuchsarbeit beim Bayer. Roten Kreuz: Am Freitag ist in Michelsneukirchen der 30. Schulsanitätsdienst des Sozialverbands im Landkreis Cham vorgestellt worden, am Montag, 09.12. folgte an der Chambtal-Grundschule in Weiding Nummer 31.

Schulleiterin Annette Steinhofer, deren 28 Drittklässler sich bei BRK-Ausbilderin Helene Filimon das Rüstzeug für die Tätigkeit als Nachwuchssanitäter geholt hatten, und stellvertretender BRK-Kreisvorsitzender Dr. Hans Schneider unterzeichneten bei einer Feierstunde in der Aula die entsprechende Kooperationsvereinbarung.

„Wir haben an der Schule immer wieder Unfälle – auch wenn es Gott sei Dank nur kleine sind. Aber die müssen natürlich auch versorgt werden“, betonte Frau Steinhofer. Vor diesem Hintergrund sei es „etwas ganz tolles“ dass 28 ausgebildete Mädchen und Jungen als Sanitäter ab sofort fester Bestandteil der Schulfamilie seien, freut sich die Pädagogin und zitierte den Auspruch „Keiner ist zu klein, um Helfer zu sein“ aus dem Trau-Dich-Programm des Jugendrotkreuzes. Hans Schneider griff das Motto in Anwesenheit seines Vorstandskollegen Karl Holmeier – er hatte als Altbürgermeister ein Heimspiel – auf. „Habt ihr das schon einmal gehört: Das kannst du nicht, du bist zu klein?“ wollte er von seinen Zuhörern wissen. Beim Helfen gelte das nicht. „Helfen kann jeder – auch der, der klein ist. Nur: Man muss ausgebildet sein und wissen, worum es sich dreht“, sagte Schneider.

Thomas Winkler, Leiter der Jugendarbeit beim BRK Cham, lobte die Weidinger Grundschüler, die vollzählig zu dem kleinen Festakt erschienen waren, nicht nur für ihr Engagement rund um den Sanitätsdienst, sondern auch für ihre mitreißende Begrüßung. Die Kinder hatten zu Beginn der Veranstaltung, an der für den Elternbeirat Schriftführerin Gabi Macht und stellvertretende Vorsitzende Bettina Kausche teilnahmen, aus voller Brust ihr Schullied gesungen. Eine Strophe war extra für die Arbeit der Nachwuchsretter umgeschrieben worden. „Das ist für mich wieder ein Zeichen dafür, warum ich diesen ehrenamtlichen Job seit 30 Jahren mache. Das motiviert zu Neuem“, meinte Winkler und beglückwünschte die Drittklässler zu ihrem Ausbildungserfolg.