Fit im Radfahren

In den vergangenen Wochen stand bei der 4. Klasse in Weiding im Heimat- und Sachunterricht Verkehrserziehung auf dem Stundenplan. Der Grund dafür war die bevorstehende Fahrradprüfung. Während in der Schule mit Frau Hunger die Theorie gepaukt wurde, konnte an drei Vormittagen das theoretische Wissen auch in der Praxis geübt werden. Nach vorausgegangenem schriftlichem Test in der Schule legten die Schüler die praktische Fahrradprüfung in Weiding ab. Die Mühe des Lernens und Übens zahlte sich aus, denn am Ende konnten alle Kinder eine Urkunde, den Fahrradführerschein und einen Wimpel in Empfang nehmen. Letzterer zeichnet sie als geprüfte Radfahrer aus.
Die Verkehrserzieher und Frau Hunger gratulierten den Kindern dazu herzlich.
Den Abschluss der Fahrradausbildung bildete nun in dieser Woche das Fahren im Realverkehr. Die Radfahrer mussten eine ausgewiesene Strecke durch Weiding absolvieren. Auch dabei wurden sie noch einmal von den Polizeibeamten und Eltern begleitet. Die Ausbilder Denny Ihling und Lisa Kerner von der Polizeiinspektion Cham wiesen die Schüler und Schülerinnen aber auch darauf hin, dass das Verlassen des Schonraumes hinein in die Verkehrswirklichkeit sicher eine große Herausforderung für sie darstellt. Führerscheinneulinge sind keine perfekten Fahrer und so bedarf es weiterer Übung, bis die jungen Radfahrer sichere Verkehrsteilnehmer werden.

Aktion „TOTER WINKEL“

Am 20. Mai hatten die Schülerinnen und Schüler der 3. und 4. Klasse die Gelegenheit, an einem spannenden und lehrreichen Projekt zum Thema „Toter Winkel“ bei der Firma Dischner teilzunehmen.

Das Ziel des Projekts war es, den Kindern auf anschauliche Weise zu zeigen, wie große Fahrzeuge, wie LKWs und Busse, ihre Umgebung wahrnehmen und warum es wichtig ist, auf den toten Winkel zu achten.

Während des Besuchs bei der Firma Dischner wurden die Kinder zunächst in einem kurzen Vortrag über die Bedeutung des Toten Winkels informiert. Anschließend durften sie in einem speziell dafür aufgebauten Bereich selbst erleben, wie schwer es ist, Fahrzeuge bzw. Fußgänger im toten Winkel zu erkennen. Ein Highlight war dabei auch, dass alle selbst in das Fahrzeug klettern und die Fahrerperspektive erleben durften.

Die Durchführung der Aktion erfolgte in Zusammenarbeit der Firma Dischner und des Landesverbands bayerischer Transportunternehmer.

Wir bedanken uns herzlich bei der Firma Dischner für die tolle Organisation und die Möglichkeit, dieses wichtige Thema so anschaulich zu erleben.

Klasse 3 und 4 verbrachte drei erlebnisreiche Tage im Schullandheim Gleißenberg

Wir, die Schülerinnen und Schüler der Klasse 3 und 4 der Chambtal-Grundschule Weiding mit den Begleitpersonen Martina Hunger, Annette Steinhofer, Katrin Scheubeck und Cornelia Martin verbrachten vom 28.04.-30.04. drei spannende Tage im Schullandheim Gleißenberg.

Unsere Eltern brachten uns mit dem Auto pünktlich um 8 Uhr zum Schullandheim. Die erste große Aufgabe mussten wir gleich nach der Ankunft bewältigen. Nun hieß es, die schweren Koffer über Treppen zu den Zimmern zu transportieren und unsere Zimmer zu beziehen. Das Bettenbeziehen gestaltete sich für manche problematischer als gedacht. Jedoch mit etwas Hilfe waren alle recht schnell fertig. Anschließend erhielt die 3. Klasse eine erlebnisreiche Führung durch den Lebensraum Wald, während die 4. Klasse mit einer Schulhaus-Rallye begann und das Gelände erkundete.  Unter Anleitung von Frau Martin entstanden viele kreative, bunte T-Shirts. Pünktlich zum Mittagessen waren wir fertig und freuten uns auf das erste gemeinsame Essen. Nach dem Mittagessen tauschten wir. Den Abend verbrachte die Klasse 4 gemeinsam mit Spielen, während die Klasse 3 eine Nachtwanderung machte.

Die erste Nacht von zu Hause weg, war dann für viele von uns sehr aufregend, doch leichte Heimwehattacken wurden schnell beseitigt, so dass wir nach einer erholsamen Nacht alle frisch und munter am nächsten Tag zum Frühstück erschienen.

Am zweiten Tag ging es nach dem Frühstück weiter mit unserem tollen Programm. Die Klasse 3 startete mit Zirkuskünsten, der Klasse 4 wurde das Wissen und die Fähigkeit vermittelt, wie Feuer ohne Streichholz und Feuerzeug entfacht wird. Am Nachmittag beschäftigte sich die 3. Klasse mit dem Experiment Feuer, während die Klasse 4 in die Welt des Zirkus schnupperte. Später gingen wir zum Abendessen und ließen den Tag mit einem Spieleabend bzw. einer Nachtwanderung ausklingen. Nach diesem anstrengenden Tag waren wir alle sehr kaputt und konnten gut schlafen.

Selbstverständlich kamen auch Spiel und Spaß nicht zu kurz. Kartenspiele, Tischtennis, Kicker und Spiele in der Turnhalle und draußen füllten die Freizeit aus.  Einen wichtigen Beitrag dazu, dass wir uns wohl fühlten, lieferte auch die herzliche Aufnahme und gute Verpflegung im Schullandheim.

Am Mittwoch hieß es dann leider nach einem sehr guten Frühstück schon wieder Kofferpacken und Abschied nehmen. Wir wanderten noch ins Wiegenbachtal.

Nach diesen drei Tagen mit vielen Eindrücken und wundervollen Erlebnissen in einer tollen Gemeinschaft wurden wir beim Schullandheim gegen Mittag glücklich aber doch etwas müde von unseren Eltern fest in die Arme geschlossen. Alle waren wir uns einig, dass diese Zeit ein unvergessliches Erlebnis der Schulzeit sein wird.

3. Klasse:

4. Klasse:

Kinder sammelten für den BUND Naturschutz

Grund zur Freude hatten die Weidinger Grundschulkinder vor den Osterferien. Sie konnten ihre Prämien von der Kreisgruppe Cham des BUND Naturschutz in Empfang nehmen. In der Sammelwoche Ende März hatten sie sich eifrig für den Natur- und Umweltschutz engagiert und Spenden gesammelt. Die Geschäftsstellenleiterin Ute Schödel-Geiger zeigte sich beeindruckt von den Ergebnissen und dankte den fleißigen Sammlerinnen und Sammlern. „Wer von Euch hat den eine Katze?“ wollte sie wissen. Denn ein Teil des Geldes wird für die seltene Wildkatze verwendet, die zwar einer getigerten Hauskatze ähnlich sieht, aber eine ganz andere Unterart ist. Die Wildkatze wurde durch Aktive des BUND Naturschutz im Bereich Furth/Waldmünchen nachgewiesen.

3. Platz beim Kreisfinale Schwimmen

Am 02.04.2025 fand im Chamer Hallenbad das Kreisfinale im Schwimmen statt. Daran beteiligten sich 12 kleinere Schulen und 4 große Schulen aus dem Landkreis Cham. Auch unsere Schule nahm mit einer Mannschaft daran teil und belegte im Wettbewerb B der kleineren Schulen einen hervorragenden 3. Platz.

Vortrag „Der sichere Umgang mit den neuen Medien“

Am Montag, 24.03.25 lud der Elternbeirat und die Schulleitung der Chambtal-Grundschule Weiding zu einem Vortrag in die Aula der Schule ein. Viele Eltern aus Weiding und auch aus Arnschwang und Runding waren gekommen und zeigten sich von den Ausführungen der Referentin sehr beeindruckt.

Wie Kinder vor Gefahren geschützt werden können und welche Vorteile das Netz hat, darüber referierte Birgit Zwicknagel, die sich mit ihrem Verein „Computermäuse“ und der Initiative „Clever ins Netz“ als wichtige Anlaufstelle für Schulen etabliert hat.

Die Expertin erklärte, dass bei der Angabe persönlicher Daten im Internet Vorsicht geboten sei. Man sollte niemals den richtigen Namen verwenden, keine Geburtsdaten, Telefonnummern oder Adressen preisgeben.

Auch forderte sie die Eltern auf, mit ihren Kindern Klartext zu reden und sie regelmäßig dahingehend zu kontrollieren, welche Fotos, Videos, Texte und Kontakte auf deren Handys seien.

Die Vorbildfunktion von Seiten der Eltern ist für die Kinder sehr wichtig. Aber auch, dass die Kinder wissen, sie können mit jedem Problem zu den Eltern kommen.

Zwicknagel informierte, dass das Alter der Kinder, die im Netzwerk aktiv sind, immer weiter nach unten geht und Kinder auch immer öfter Opfer von Mobbing im Internet werden, da die Anonymität im Netz eine Kontrolle erschwert. Die Referentin forderte die Eltern auf, nicht wegzusehen und auf Veränderungen beim Kind zu achten.

Allgemeine Ratschläge der Referentin waren, dass Kinder frühestens zum Übertritt an eine andere Schule ein Handy bekommen sollten, nur zu Hause die Möglichkeit bestehen sollte, ins Internet zu gehen, Kinder mit Handys und Tablets nicht alleine im Kinderzimmer spielen sollten, Eltern Spiele kontrollieren,  Mediennutzung vertraglich zwischen Eltern und Kindern vereinbart wird und Eltern Altersfreigaben von Spielen beachten.

Zum Schluss betonte Zwicknagel, dass sie selbst bekennender Fan von den vielen Möglichkeiten der Digitalisierung sei, die neuen Medien nicht mehr wegzudenken seien, und deswegen es ganz besonders wichtig wäre, den richtigen Umgang zu beherrschen.

Sie ermutigte die Eltern up-to-date zu bleiben, sich zu informieren und nicht den Anschluss zu verpassen.

Birgit Zwicknagel wies darauf hin, dass Eltern sich bei Problemen jederzeit an die „Computermäuse Stamsried“ wenden können.

Dem Elternabend gingen letzte Woche am Freitag, 21.03. schon Workshops für die Klassen 3 und 4. Birgit Zwicknagel hat die Kinder dabei spielerisch an das Thema herangeführt und die Kinder fitgemacht, um „clever ins Netz“ gehen zu können.

Projekt „Kleine Entdecker ganz groß“ in der 3. Klasse

Das Projekt „Kleine Entdecker“ ist ein Angebot für Kinder in Kindergärten und Grundschulen. Organisiert wird diese wichtige MINT-Projekt vom Treffpunkt Ehrenamt am Landratsamt Cham.

Fünf engagierte Ehrenamtliche waren diese Woche zu Gast in der 3. Klasse, um den Kindern Elektrizität, Magnetismus und Energie spielerisch näher zu bringen. Dazu hatten sie verschiedene Versuche vorbereitet.

Wo kommt eigentlich der Strom her? Was wird von einem Magneten angezogen? Und wie wird Solarenergie gewonnen? Diesen und noch mehr Fragen wollten die Schüler der 3. Klasse der Grundschule Weiding auf den Grund gehen.

Die Betreuer erklärten den Schülern, was Strom eigentlich ist, erläuterten Möglichkeiten der Stromerzeugung sowie besondere Gefahren im Umgang mit Strom. Dass auch der menschliche Körper Storm leitet, wurde den Schülern in einem anschaulichen Gruppenexperiment bewusst gemacht: Alle mussten einen Kreis bilden und sich an den Händen fassen. Zwei Kinder hielten eine spezielle Lampe zwischen sich. Waren alle Hände verbunden, leuchtete die Lampe. Ließ ein Kind die Hand des Nachbarn los, unterbrach es gewissermaßen den Stromkreis, so erlosch sie wieder. Dies sorgte für Erstaunen. Danach verteilten sich die Schüler an den Gruppentischen, an denen nun nacheinander verschiedene Experimente durchgeführt werden sollten. Während sich eine Gruppe mit erneuerbaren Energien beschäftigte, sammelte ein anderes Team Erfahrungen mit Magneten. Die dritte Gruppe baute Stromkreise und erweiterte diese zu Reihen- und Parallelschaltungen.

Passend gekleidet in weißen Laborkitteln fühlten sich die Kinder wie echte Wissenschaftler und hatten sichtlich Spaß an diesen abwechslungsreichen und informativen Unterrichtsstunden.

Aufgepasst mit ADACUS – Ein Programm der ADAC Stiftung

Mit viel Spaß, Bewegung und Freude vermittelte der ausgebildete Moderator den Kindern der 1. Klasse die wichtigsten Verkehrsregeln und übte interaktiv das richtige Verhalten im Straßenverkehr. Wie gehe ich sicher über einen Zebrastreifen? Wann kann ich sicher sein, dass mich die Person hinter dem Steuer wirklich gesehen hat? Wie verhalte ich mich richtig an einer Fußgängerampel? Diese und weitere Fragen wurden im Rahmen des Mobilitätsbildungsprogramms „Aufgepasst mit ADACUS“ kindgerecht beantwortet.

Die Kinder der AG Umwelt bauen Nistkästen

Die Klassen der Chambtal-Grundschule bekommen nicht nur jedes Jahr den Kalender vom Bayer. Jagdverband in Person von Herrn Wolfgang Amberger überreicht, sondern durften schon öfter und dieses Jahr wieder mit ihm Vogel-Nistkästen bauen, die sie mit nach Hause nehmen durften. Die Bausätze bereitete Wolfgang Amberger vor und stellte sie kostenfrei zur Verfügung. Mit Unterstützung des Hausmeisters Stefan Spindler werkelten die Schülerinnen und Schüler der AG-Umwelt mit ihrer Lehrerin Heike Gollek an den Nistkästen bis jedes Kind seinen eigenen Kasten gebaut hatte. Auch für die Bäume im Pausenhof, die im Frühling vom Hausmeister bestückt werden, wurden Nistkästen gefertigt.