Schulstart an der Chambtal-Grundschule

Am Dienstag, den 12. September um 8.00 Uhr beginnt an der Chambtal-Grundschule Weiding für 107 Grundschüler wieder der Unterricht. Im Schuljahr 2023/24 werden in Weiding fünf Klassen die Grundschule besuchen.

Die 35 Schulanfänger versammeln sich erst um 8.30 Uhr in der Aula zur Begrüßungsfeier mit Wortgottesdienst. Anschließend werden die Eltern in der Wartezeit von Mitgliedern des Elternbeirats mit Kaffee und Kuchen bewirtet.

Die Klassen werden von folgenden Lehrkräften unterrichtet:

Klasse 1a Carolin Dobmeier, Klasse 1b Heike Gollek, 2. Klasse Barbara Brückl, 3. Klasse Martina Hunger, 4. Klasse Annette Steinhofer.

Katholischen Religionsunterricht erteilen Religionslehrerin Birgit Kastner und die Gemeindereferentin Silvia Fuchs. Werken und Gestalten übernimmt Fachoberlehrerin Cornelia Martin. Sie unterrichtet zudem Schwimmen und Sport. Julia Steinhofer übernimmt den Englischunterricht in der 3. und 4. Klasse. Laura Schmatz wird im Förderunterricht und zur Differenzierung eingesetzt. Katrin Scheubeck ist unserer Schule als Mobile Reserve zugeteilt. Marile Karl wurde an die GS Furth im Wald versetzt.

Brigitte Eiber ist weiterhin am Montag und Mittwoch im Büro der Schule Weiding tätig.

Am Mittwoch findet für die 2. bis 4. Klassen der Anfangsgottesdienst in der Pfarrkirche um 8.15 Uhr statt.

An den ersten zwei Schultagen endet der Unterricht um 11.20 Uhr. Ab Donnerstag ist Unterrichtsende nach Stundenplan.

Im kommenden Schuljahr wird neben der bisherigen Mittagsbetreuung bis 13.00 Uhr, die Andrea Frank-Mühlbauer übernimmt, auch wieder eine verlängerte Mittagsbetreuung angeboten. Diese kann von Montag bis Donnerstag besucht werden und dauert von 13.00 bis 16.00 Uhr. Die Betreuung mit Mittagessen und Hausaufgabenbetreuung wird Daniela Thoma-Schäfer übernehmen. Die Mittagsbetreuung startet für die Gruppen erst am Donnerstag. In die Mittagsbetreuungsgruppen können noch Kinder aufgenommen werden. Mittagessen kann erst nach Absprache mit Daniela Thoma-Schäfer bestellt werden.

Die Schulbusse fahren am Morgen zu folgenden Zeiten:

Buslinie Mauerer

6.55 Uhr  Friedendorf

6.57 Uhr  Haltestelle Rosenackerweg/Pinzing

6.59 Uhr  Klein-Pinzing

7.00 Uhr  Haltestelle Haberl/Reisach

7.05 Uhr  Haltestelle Münch/Zelz               

7.07 Uhr  Zelz

7.10 Uhr  Walting

7.12 Uhr  Neumühlen/Bushäuschen  

7.18 Uhr  Rettenhof

7.25 Uhr  Weiding-Schule     

Buslinie Bierl

7.27 Uhr  Steinrieder

7.28 Uhr  Kesselhütte

7.30 Uhr  Gleißenberg / Sägmühle

7.32 Uhr  Gleißenberg / Hofmühle

7.34 Uhr  Gleißenberg / Böhmerwaldsiedlung

7.35 Uhr  Gleißenberg / Rathaus

7.37 Uhr  Gleißenberg / Am Hohen Stein

7.39 Uhr  Gleißenberg / Sonnenhof

7.41 Uhr  Ried

7.45 Uhr  Döbersing

7.50 Uhr  Weiding-Schule

Abschied der Viertklässler und Viertklässlerinnen

Nach vier Grundschuljahren nahmen die Viertklässler letzten Mittwoch in einer kleinen Feierstunde Abschied von der vertrauten Umgebung, von Schulkameraden und Lehrern. Auch die Eltern der Viertklässler waren zahlreich erschienen.                                                             

Rektorin Annette Steinhofer wandte sich nach der Begrüßung der Eltern, des Elternbeirats und des Bürgermeisters Daniel Paul, den Viertklässlern zu. Mit einem weinenden und lachenden Auge wünschte Sie den Schülern und Schülerinnen der 4. Klasse im Namen des gesamten Kollegiums für den Start an der neuen Schule alles Gute, viel Kraft und viele neue Freunde, die sie auf ihren Wegen begleiten. Sie erinnerte an die gemeinsamen Erlebnisse und dankte den Kindern und Eltern dafür, dass sie die Kinder ein ganzes Stück ihres Lebens begleiten durften. Ihr Dank galt auch den Elternvertretern, die viele Jahre im Elternbeirat mitgearbeitet haben.

Valentina Plötz, Magdalena Korn und Verena Lommer spielten mit Trompete, Gitarre und Akkordeon gelungene Musikstücke. Die Viertklässler trugen daraufhin in einem Akrostichon ihre Gedanken und Erlebnisse über die Grundschulzeit vor, das den Satz „Grundschulzeit ade, tschüss auf Wiedersehn“ ergab.                                                                           

Außerdem begeisterten sie mit dem Abschlussrap „Tschüss – bye bye“. Zudem tanzten die Mädchen zum Lied „Zusammen“ und bekamen für ihre Darbietung tosenden Applaus.                                                                                                                    

Auch Bürgermeister Daniel Paul und Elternbeiratsvorsitzende Maria Breu  wünschten alles Gute für den neuen Lebensabschnitt.                                   

Zuletzt überreichten die Elternvertreter im Namen des Elternbeirates und Annette Steinhofer im Namen der Schule an die scheidenden Viertklässler die Weidinger Schultasse.          

Aber auch Frau Hunger, Frau Martin und Frau Steinhofer hatten für die Viertklässler ein kleines Geschenk mitgebracht, nämlich ein leeres Notizbuch, schön gestaltet mit der Farbschleuder, das es jetzt zu füllen galt: „Das Ende der Grundschulzeit ist wie das Öffnen eines neuen Buches. Die Seiten sind noch unbeschrieben und es liegt an dir, sie mit Erfahrungen und Zielen zu füllen.“                                                                                                             

Eine schöne Diashow mit zahlreichen Bildern der letzten vier Jahre und toller Musik hatten Frau Hunger und Frau Steinhofer noch zum Abschluss vorbereitet. Diese hat nicht nur den Eltern besonders gut gefallen, sondern auch den Schülern, die es am liebsten gleich nochmals sehen wollten.                                                                                          

Am letzten Schultag wurden die Viertklässler durch ein Spalier ein letztes Mal aus der Schule geleitet. Jedes Kind bekam eine Sonnenblume, ebenso Kornelia Dobmeier.

Sportliche Ehrungen

Zahlreiche Sportler und Sportlerinnen konnten am Ende des Schuljahres an der Chambtal-Grundschule von Rektorin Annette Steinhofer und Sportbeauftragten Heike Gollek geehrt werden.

Die Kinder der 1. und der beiden 2. Klassen nahmen am Grundschulwettbewerb, einem sportlichen Vielseitigkeitswettkampf, teil. Insgesamt galt es, acht Übungen fehlerfrei auszuführen. Die Schülerinnen und Schüler hatten Spaß zum Beispiel beim Seilspringen, beim Ball ins Tor schießen, beim Balancieren und beim Zappelhandstand. Alle Kinder zeigten viel Einsatz und Leistungsbereitschaft. So konnten fast alle Teilnehmer eine Urkunde entgegennehmen.   

                                                                                                                                                

Die Schüler und Schülerinnen der beiden 2. Klassen, der Klasse 3/4 und der 4. Klasse hatten auch die Möglichkeit, die erforderlichen Disziplinen für das Sportabzeichen zu absolvieren.                                             

Mit dem Sportabzeichen in Bronze wurden ausgezeichnet:                                           

Elena Weingärtner, Finn Althammer, Louis Arndt, Theresa Reitmeier, Sofia Rampf, Alina Fischer, Luca Fischer, Luca Heigl, Luca Lommer, Melina Scheubeck, Valentin Schönberger, Lucas Christl, Elena Wagner, Pia Wildfeuer, Emma Högerl, Lukas Bräu, Sebastian Hemmerich, Magdalena Korn, Emely Martin, Leila Mirzoeva, Dominik Mückl, Valentina Plötz, Julian Seidel.                                                                                                                                 

Das Sportabzeichen in Silber erhielten:                                                            

Anika Pongratz, Quirin Schwägerl, Luisa Lohmer, Veronika Haas, Laura Högerl, Stella Kübler, Marie Rädlinger, Matthias Strobl, Sina Bucher, Amelie Amberger, Lion Czekay, Bastian Hauser, Lena Kolbeck, Sina Kolbeck, Verena Lommer, Bastian Weingärtner.            

Mit Gold wurden ausgezeichnet:                                                                                           

Kilian Schinabeck, Leni Wollinger, Stella Dischner, Felix Wirrmann, Leo Amberger, Korbinian Meierhofer.                                                                                                                                         

Biotop für Laubfrösche – Sammlung für den LBV

„Wir werden mit den 1215 € ein Biotop für Laubfrösche kaufen“, hat sich Monika Kerner vom LBV bei Ihrem Besuch an der Chambtal-Grundschule in Weiding gefreut. Für die fleißigsten Sammler gab es sogar ein Bestimmungsbuch zu den heimischen Insekten. Darüber freuten sich Plötz Valentina, Czekay Finn und Lion, Obermeier Raphael und Michael.

Schulfest und Kunstgalerie locken viele Gäste aufs Schulgelände

Viel Neues hat es beim Schul- und Sommerfest der Chambtal-Grundschule Weiding am vergangenen Freitag gegeben: Ein einheitlicher Look aller Schülerinnen und Schüler sowie ein neuer Schulsong aus der Feder von Lehrkraft Martina Hunger.

Trotz hochsommerlicher Temperaturen, blauem Himmel und so mancher Schweißperle waren die Kinder, Eltern und Ehrengäste gerne der Einladung der Weidinger Schulfamilie auf das Schulgelände gefolgt.

Rektorin Annette Steinhofer oblag die Begrüßung der Gäste des Nachmittags, darunter auch die Verantwortlichen des Schulverbandes Weiding-Gleißenberg mit den beiden Bürgermeistern Daniel Paul und Wolfgang Daschner sowie Pfarrer Franz Merl, Altbürgermeister Karl Holmeier und das Personal der Schule. Viel Fleiß und Mühen im Vorfeld der Veranstaltung liegen nun hinter uns, so die Rektorin eingangs.

Viel Mühe bei Vernissage

Vor allem auf die wochenlang vorbereitete Vernissage und Kunstgalerie in der großen Sporthalle dürften die Gäste gespannt sein, hob die Schulleiterin hervor. Nach der Segnung der Schulsportanlagen (wir berichteten) folgten Kinder, Eltern und Gäste in die kühle Sporthalle. Mit einem gelungenen Trompetensolo wurde die Kunstgalerie eröffnet und die Gäste erwarteten gespannt die Vorstellung der einzelnen Klassenprojekte (eigener Kasten).

Projekt Klasse 1 mit Initiatorin Rosi Mühlbauer „Bilder – In trockenen Tüchern – in Rottönen“;

Projekte Klasse 2a mit Initiatorin Angela Münch „Fotoausstellung mit Fotos rund um die Schule“ sowie

mit Lehrerin Kornelia Dobmeier „Bemalte Zaunlatten“ – Spenden hier von den Firmen Holmeier und Schweiger;

Projekt Klasse 2b mit Initiatorin Malinda Dee Mc Donald „Bunte Stühle“

Projekt der Klassen 2b und 4 mit Religionslehrerin Birgit Kastner „Upcycling – Bunte Dosen“;

Projekte der Klassen 3 und 4 mit Lehrerin Katja Stoiber „Figuren aus Draht nach Alberto Giacometti“, Initiatorin Verna Kerscher „Holzschmuck nach Ulmenrausch“ und Initiatorin Arya Ingrid Simml-Hausladen „Free Painting“ – mit Unterstützung durch Gemeindereferentin Silvia Fuchs, Spende von Schreinerei Lohmer; zusätzlich eine Ausstellung mit „Märchenkisten“;

Projekt der Klasse 4 mit Künstler Fritz Meier „Karton-Druck Unser Dorf“ und „Gesichter nach Picasso“

Den Abschluß bildete hier das gemeinsame Lied „In der Schulhauskunstwerkstatt“, angelehnt an die bekannte Melodie „In der Weihnachtsbäckerei“. Und so wurde die Kunstausstellung nicht nur eine Bereicherung für’s Auge, sondern viele selbst gebastelten Projekte und Gegenstände fanden reißend Absatz. Der Erlös ist ausschließlich für die Schulfamilie bestimmt, das Geld ist also hier bestens angelegt. Rektorin Steinhofer war es abschließend ein großes Anliegen, einen Reigen des Dankes auszusprechen. Schüler, Lehrkräfte, Mittagsbetreuung und Elternbeirat hätten sich hier große Mühe gegeben, um den Nachmittag gelingen zu lassen. Auch an die Eltern, die mit Kuchen- und Gebäckspenden fest eingebunden waren, sagte sie ein herzliches Vergelt’s Gott. Und nicht vergaß sie Schulhausmeister Stefan Spindler, der die Arbeiten nach Kräften unterstützte und den Aufbau sowie die Vorbereitungen tatkräftig begleitete.

Schulrat erwirbt Kunstprojekt

Unter dem schattigen Schutz der Sonnenschirme hielten sich die Gäste und Grundschüler noch lange auf und ließen es sich bei Speis und Trank im unteren Pausenhof der Schulanlage gut gehen. Spiel und Spaß kamen hier freilich auch nicht zu kurz. Auch im Werkraum konnten mit Lehrkraft Frau Martin Bilder mit der Kunstschleuder hergestellt werden. Ein im wahrsten Sinne des Wortes gutes Geschäft machte schließlich die vierte Klasse mit ihrem Kunstwerk „Unser Dorf“, ein Karton-Druck, den sie zusammen mit Künstler Fritz Meier aus Raindorf geschaffen hatten. Vize-Schulrat Johannes Reutner erwarb für dessen Büro die gelungene Dorf-Silhouette zum Preis von 400 Euro. Die Gemeinde beteiligt sich hier zur Hälfte mit einem Zuschuß an die Schule.

Kunstgalerie:

Segnung der neuen Freisportanlagen im Rahmen des Schulfestes

Die großzügige und viel Platz bietende Anlage der Chambtal-Grundschule zwischen den Ortschaften Weiding und Dalking erweise sich stets aufs Neue als Glücksfall für die Gemeinde Weiding, so Bürgermeister Daniel Paul eingangs seiner Begrüßung am Freitag-Nachmittag. Im Rahmen des Schulfestes gab es den feierlichen und offiziellen Abschluß einer Baumaßnahme, die sich rückblickend gesehen auf insgesamt drei Bauabschnitte erstreckt hatte. Die jüngste Maßnahme, die Sportanlagen, gingen in den Jahren 2020 und 2021 bautechnisch über die Bühne. Paul zählte auf: „Schulgebäude in den 1990er Jahren, Zweieinhalbfach-Sporthalle zu Beginn des neuen Jahrhunderts und nun abschließend auch die Freisportanlagen, die dem Ganzen das i-Tüpfelchen aufsetzen.“ Pandemiebedingt konnte eine Einweihung in den vergangenen zwei Jahren bedauerlicherweise nicht stattfinden, so sei aber die Freude heute umso größer, bekundete das Gemeindeoberhaupt in seinen Worten.

65 Prozent bei Gemeinde

Die Gemeinde habe hier 500.000 Euro in die Hand genommen, um einen Allwetterplatz, eine Weitsprunganlage und ein Großspielfeld zu verwirklichen. Als Förderung standen hier 170.000 Euro gegenüber, dies bedeute einen Eigenanteil der Chambtal-Kommune in Höhe von 65 Prozent. Eine stattliche Summe in Höhe von 330.000 Euro, so Paul, die man jedoch gerne für die junge Generation in die Hand genommen habe. Enthalten seien hier auch Fördermittel des BLSV, die man aufgrund der Bauherrengemeinschaft mit der Fußballerfamilie, der SG Chambtal, abrufen konnte.

Er sagte allen Beteiligten, angefangen von den Mitgliedern des Gemeinderates, den Firmen, dem Architekturbüro sowie den Fußballern bis hin zur Schulfamilie und Schulhausmeister ein herzliches Vergelt’s Gott für die Zusammenarbeit und auch für die künftige Pflege der umfangreichen Anlagen. Der Dank galt auch dem Freistaat Bayern für die finanzielle Unterstützung.

Anlage keine Selbstverständlichkeit

Der Rathauschef appellierte und bat im Besonderen darum, die Schulanlage in seiner Gesamtheit nicht als Selbstverständlichkeit zu betrachten, sondern sich immer wieder bewußt zu werden, was hier in der Gemeinde Weiding existiere und genutzt werden könne. Ein kommunales Grundstück mit weit über 30.000 Quadratmeter, der Bebauung und allem was dazu gehöre, wäre wohl heutzutage nur mehr schwer zu verwirklichen, nicht nur aus finanzieller Sicht, sondern auch in Sachen Grunderwerb. Der freudige und dankbare Charakter müsse daher immer wieder aufs Neue im Mittelpunkt stehen. Er wünschte abschließend stets faire sportliche und vor allem unfallfreie Begegnungen auf den schönen Anlagen, die von der Schulfamilie Weiding und Gleißenberg sowie von den Vereinen genutzt wird und bat Pfarrer Franz Merl um seinen Segen.

Rundgang und Segnung

Der Geistliche freute sich ebenfalls über die gelungene Anlage im Norden der Ortschaft Weiding. Er hatte ebenfalls Worte des Dankes mitgebracht. Sportliche Betätigung unter freiem Himmel sei hier auf großzügigen Anlagen möglich. Mit passenden Gebeten, einer Schriftlesung von Gemeindereferentin Silvia Fuchs, Fürbitten und Weihwasser stellte der Priester die Anlage unter den Segen Gottes. Zusammen mit Ministranten ging es in einem kleinen Rundgang über das Gelände. Auch die Ehrengäste machten sich ein Bild von der nun vollendeten Sportanlage. Rektorin Annette Steinhofer bedankte ich ebenfalls für den Einsatz der Gemeinde zum Wohle der Kinder und der Schulfamilie. Es sei jahrein jahraus ein unkompliziertes Miteinander mit den Gemeinden Weiding und Gleißenberg, lobte sie die Zusammenarbeit.

„GemüseAckerdemie“ an der Chambtal-Grundschule

Pfarrer segnet Gemüseacker im Schulgarten

Bereits seit mehreren Wochen ist zwischen dem Schulgebäude und den Freisportanlagen eine neue Fläche entstanden, wo aktuell verschiedenes Gemüse wächst und gedeiht. Die Chambtal-Grundschule beteiligt sich nämlich am mehrjährigen Bildungsprogramm „GemüseAckerdemie“, das vom gemeinnützigen Verein „Acker e. V.“ 2014 ins Leben gerufen wurde. Unterstützt wird dieses Programm im Freistaat Bayern tatkräftig durch die AOK Bayern, die sämtliche Kosten übernehmen. Am vergangenen Dienstag war es nun Schulleiterin Annette Steinhofer und Initiatorin Kornelia Dobmeier ein großes Anliegen, dass der neu angelegte Gemüseacker im Rahmen einer kleinen Feierstunde noch Gottes Segen erhält. Neben allen Schulklassen mit ihren Lehrkräften konnte Steinhofer auch Bürgermeister Daniel Paul, Pfarrer Franz Merl, Lena Siepert, die Regionalkoordinatorin für die Oberpfalz vom Verein „Acker e. V.“ sowie Sabine Schropp seitens der AOK Cham herzlich begrüßen. Zudem haben sich Vertreter und Mithelfende des OGV Weiding und Gleißenberg, des Elternbeirats und der Mittagsbetreuung gerne Zeit genommen, um die Arbeit der Kinder zu bestaunen. Ein besonderer Gruß galt auch Hausmeister Stefan Spindler, der unterstützend beim Anbau zur Seite stand. Nach einem Begrüßungslied der Schüler oblag es Initiatorin Kornelia Dobmeier, das Projekt näher vorzustellen. Auf dem Schulacker erleben die Schüler unmittelbar, woher das Essen auf ihren Tellern kommt, lernen natürliche Kreisläufe und die Grundlagen gesunder Ernährung kennen. Es sei eine wertvolle Erfahrung für die Grundschüler und sie lernen verantwortungsbewusst mit diesen wertvollen Lebensmitteln umzugehen.

Im Mittelpunkt stand schließlich die Segnung des neuen Gemüseackers, der sich in unmittelbarer Nähe des Pausenhofes befindet. Pfarrer Franz Merl erbat Gottes Segen, damit das angebaute Gemüse wachse und gedeihe. Zuvor gab es von Gemeindereferentin Silvia Fuchs eine Geschichte aus dem Evangelium.

Lena Siepert vom Verein „Acker e. V.“ freute sich, dass die Chambtal-Grundschule an diesem wertvollen Projekt teilnimmt. Über 1.000 Schulen konnten bereits überzeugt werden. Besonders freue sie sich über die großartige Unterstützung seitens der AOK Cham, die in den kommenden vier Jahren Gesamtkosten in Höhe von 18.000 Euro komplett übernehmen.

Einen großen Dank an alle Unterstützer gab es auch von Sabine Schropp, die auch beim Anbau vor Ort war und sich ein Bild von der Begeisterung der Kinder machte. Neben dem Ernährungsführerschein sei dies heuer die zweite Maßnahme an der Chambtal-Grundschule, die die AOK Cham gerne unterstützt. Die Kosten seien nicht gering, aber für Präventionsveranstaltungen übernehme die Krankenkasse diese Kosten gerne. Dem Projekt wünschte sie noch einen guten Verlauf und den Kindern viel Spaß.

Interessierte Schulen, die auch gerne noch am Bildungsprogramm „GemüseAckerdemie“ teilnehmen möchten, können sich gerne bei der AOK Cham unter der Tel. 09971 8480 melden.

FIT IM RADFAHREN

In den vergangenen Wochen stand bei den Klassen 3/4 und 4 in Weiding im Heimat- und Sachunterricht Verkehrserziehung auf dem Stundenplan. Der Grund dafür war die bevorstehende Fahrradprüfung. Während in der Schule mit Frau Hunger die Theorie gepaukt wurde, konnte an drei Vormittagen das theoretische Wissen auch in der Praxis geübt werden. Nach vorausgegangenem schriftlichem Test in der Schule legten die Schüler die praktische Fahrradprüfung in Weiding ab. Die Mühe des Lernens und Übens zahlte sich aus, denn am Ende konnten alle Kinder eine Urkunde, den Fahrradführerschein und einen Wimpel in Empfang nehmen. Letzterer zeichnet sie als geprüfte Radfahrer aus.

Die Verkehrserzieher, Rektorin Annette Steinhofer und Vertretungslehrkraft Eberlein Tobias gratulierten den Kindern dazu herzlich.

Den Abschluss der Fahrradausbildung bildete nun in dieser Woche das Fahren im Realverkehr. Die Radfahrer mussten eine ausgewiesene Strecke durch Weiding absolvieren. Auch dabei wurden sie noch einmal von den Polizeibeamten und Eltern begleitet. Die Ausbilder Denny Ihling und Lisa Kerner von der Polizeiinspektion Cham wiesen die Schüler und Schülerinnen aber auch darauf hin, dass das Verlassen des Schonraumes hinein in die Verkehrswirklichkeit sicher eine große Herausforderung für sie darstellt. Führerscheinneulinge sind keine perfekten Fahrer und so bedarf es weiterer Übung, bis die jungen Radfahrer sichere Verkehrsteilnehmer werden.

Klasse 3/4
Klasse 4

„Landfrauen machen Schule“ in der Chambtal-Grundschule Weiding

Gute Kombination von Schule und Bauernhof als Lernorte

Das Projekt ,,Landfrauen machen Schule: Ernährungs- und Gesundheitsbildung für Kinder“ startete vor kurzem in der Chambtal-Grundschule Weiding. Nach den Grußworten von Rektorin Anette Steinhofer stellte Nicole Kerscher, Teamassistentin von der BBV-Geschäftsstelle Cham, alle Anwesenden vor. Anschließend gab Kreisbäuerin Rosmarie Maier einen kurzen Überblick über das Projekt und stellte es den Schülern näher vor. Bei diesem Projekt geht es vor allem um erlebnisorientierte Ernährungsbildung für jede Klasse auf dem Bauernhof und in der Schule, also kurz gesagt ,,Lernen mit Kopf, Herz und Hand.“ Das sei ,,Landfrauen machen Schule“, meinte Maier. Das Projekt wurde vor 20 Jahren zwischen dem Ministerium und dem Bayerischen Bauernverband ins Leben gerufen und das Ziel des Projekts ist es, dass die Schulkinder mit allen Sinnen regionale Landwirtschaft und gesunde Ernährung mit heimischen Lebensmitteln entdecken. Frau Johanna Fischer brachte das Projekt schon 2006 zum ersten Mal im Landkreis Cham an die Grundschule in Weiding. Je Schuljahr wird eine Schule im Landkreis Cham ausgewählt, die an diesem Projekt teilnehmen darf, alle Kosten für dieses Projekt werden übernommen. Durch den fächerübergreifenden Unterricht, also der Kombination der Lernorte Schule und Bauernhof, wird es den Schulkindern ermöglicht, die Zusammenhänge zwischen Pflanze, Tier, Mensch und Umwelt zu erkennen. So können sich die Schüler und Schülerinnen während des Unterrichts in der Schule und auf den Bauernhofbesuchen einige Fragen selbst beantworten. Hierbei können die Schüler folgende Betriebe besuchen: Familie Rohrmüller (Rettenhof), Familie Schönberger und Schlecht aus Faustendorf, Familie Lohmer aus Döbersing und Familie Kolbeck aus Gschwand.

Sieger beim Schwimm-Kreisfinale

Am 26.04.2023 fand im Hallenbad Cham der Landkreiswettbewerb für Grundschulen im Schwimmen statt. Auch die Chambtal-Grundschule Weiding beteiligte sich mit den besten Schwimmern der Klasse 3/4 und 4 an diesem Wettbewerb.

Zu den Übungen zählten: Sprintstaffel in Bauch- und Rückenlage, Wasserball auf Schwimmbrett transportieren, Wasser-Dribbelstaffel mit Ball und acht Minuten Mannschaftsdauerschwimmen auf einer Bahn.

Bei der Siegerehrung gab es viele strahlende Gesichter, von den sieben kleinen Grundschulen belegten wir – die Chambtal-GS Weiding, den 1. Platz!